Ferdi Seidelt zum Vermittler zwischen CDU-Bezirksfraktionen und CDU-Ratsfraktion in Duisburg gewählt
21 Oktober 2021
amZur Feinabstimmung ihrer politischen Arbeit bilden die sieben CDU-Bezirksfraktionen in Duisburg einen Arbeitskreis, der aus deren Sprecher(inne)n und Bezirksbürgermeister(inne)n besteht. Die wiederum wählen aus ihrer Runde einen Vorsitzenden, der dann erster Ansprechpartner für die CDU-Ratsfraktion einerseits und das Amt für bezirkliche Angelegenheiten andererseits ist.
„So sehr die Politik für unsere 46 Ortsteile vornehmlich sublokale Aufgabenstellungen bedeutet, so wichtig ist auch der Gedankenaustausch bei Themen, die überbezirkliche Relevanz haben“, bemerkt der Rheinhauser CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende und stellvertretende Bezirksbürgermeister Ferdi Seidelt, der nun einmütig zum Vorsitzenden des besagten Gremiums gewählt wurde.
Das bestätigt auch Thomas Mahlberg, der als Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion die konstituierende Sitzung leitete: „Zunächst einmal gratuliere ich Ferdi Seidelt im Namen der Ratsfraktion ganz herzlich zur Wahl und freue mich, mit ihm einen der erfahrensten und verdientesten Kommunalpolitiker Duisburgs als zentralen Ansprechpartner für die Bezirke zur Verfügung zu haben. Die politische Arbeit im Stadtrat besteht nicht unwesentlich aus bezirklichen Problemstellungen, wo wir eine abgestimmte Bezirksmeinung gerne als Ratschlag in unsere politische Arbeit mit einbinden.“
Als ein aktuelles Beispiel mit überbezirklicher Relevanz nennt Seidelt die für 2022 ausgerufene Barrierefreiheit bei Bus und Bahn. Hier sei es die Aufgabe einer jeden Bezirksvertretung, die kritischen Haltestellen vor Ort zu hinterfragen, um möglichst noch Fördermittel des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) nutzen zu können.
Neben der Wichtigkeit einer gemeinsam abgestimmten Stellungnahme zum städtischen Haushalt ist für Mahlberg und Seidelt künftig der „kreative Gedankenaustausch“ der Gesprächsrunde essenziell. „Es macht Sinn, die vielen Talente und Ideen miteinander zu teilen, um damit die politische Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger noch besser zu machen“, so die einstimmige Meinung.