Duisburg in der engeren Auswahl für neues Wasserstoffzentrum
28 April 2021
amDer Fraktionsvorsitzende der CDU im Rat der Stadt Duisburg Thomas Mahlberg freut sich, dass Duisburg neben Chemnitz und Pfeffenhausen vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in die engere Auswahl als möglicher Standort für ein neues Innovations- und Technologiezentrum Wasserstofftechnologie (ITZ) ausgewählt wurde. Duisburg sei hierzu absolut geeignet, stellt der Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) fest und kündigt deshalb nun eine Machbarkeitsstudie an, welche zeigen wird, ob Duisburg sich am Ende gegen die beiden Wettbewerber durchsetzen kann und Wasserstoffzentrum wird.
Die Studie soll ergründen, welche Region sich am ehesten für ein geplantes Innovations- und Technologiezentrum Wasserstofftechnologie (ITZ) eignet. In diesem Zentrum soll die Verwendung der Wasserstoffenergie und Brennstoffzellen bei Antriebssystemen für den Straßen-, Schienen-, Wasser- und Flugverkehr erforscht werden. Gerade kleineren und mittelständischen Unternehmen sowie Start-ups soll hier der Raum gegeben werden sich auf dem internationalen Markt zu positionieren und mit der Konkurrenz aus aller Welt mitzuhalten.
Das Ganze ist Teil einer Kampagne des BMVI, welche beabsichtigt, Wasserstofftechnologie als saubere und effiziente Alternative zu herkömmlichen, meist umweltschädlichen Kraftstoffen in Deutschland zu integrieren. Thomas Mahlberg zeigt sich überzeugt, dass die Wasserstoffenergie als starke, natürliche Energiequelle dafür sorgen kann, unsere Klimaziele zu erreichen und das ohne dabei unsere Wirtschaft nachhaltig zu schädigen oder gar ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende erklärt dazu: „Duisburgs Bewerbung hat in Berlin überzeugt: Wir sind optimal aufgestellt für das ITZ. Kommt es nach Duisburg, kann man im Zusammenspiel mit Politik, universitärer Forschung und Wirtschaft die Wasserstoffwirtschaft schnell hochskalieren und damit entscheidend dazu beitragen, Deutschland zum Wasserstoffland zu machen, deutsche Arbeitsplätze zu sichern und die Klimaziele zu erreichen. Durch eine Ernennung zur Wasserstoffregion werden wir innovative Start-ups, sowie kleine und mittlere Technikunternehmen nach Duisburg ziehen und diesen einen fruchtbaren, zukunftssicheren Boden bieten. So sieht nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik aus.“