DigitalPakt Schule – CDU-Ratsfraktion fragt nach Sachstand in Duisburg
21 Juli 2020
amDas schulpolitische Förderprogramm der Bundesregierung „DigitalPakt Schule“, unterstützt Länder und Gemeinden von 2019 bis 2023 bei Investitionen in die digitale kommunale Bildungsinfrastruktur mit insgesamt 5 Milliarden Euro. Damit sollen der digitale Wandel im Schulwesen gefördert und die Zukunftsaufgabe „Lernen in der digitalen Welt“ erfolgreich gestaltet werden.
Dazu Peter Ibe, schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion in Duisburg: „Es ist kein Geheimnis, dass es an vielen Duisburger Schulen bei der digitalen Infrastruktur noch mangelt. Duisburg muss sich daher professionell um diese Förderung bemühen, damit unsere Kinder nicht zu Bildungsverlierern in einer digitalen Welt werden. Nicht zuletzt die Schulschließungen in der Corona-Krise haben gezeigt, wie wichtig digitale Lösungen beispielsweise in Form von Online-Unterricht in Zukunft werden. Dies stellt die Schulen auch in Duisburg vor große Herausforderungen, hinsichtlich ihrer Ausstattung von Hard- und Software.“
„Aber nicht nur die Herstellung der technischen Infrastruktur sowie ihr Betrieb und ihre Wartung durch den Schulträger sind entscheidend“, ergänzt Sylvia Linn, Sprecherin der CDU-Fraktion im Personal- und Verwaltungsausschuss, „denn die DigitalPakt-Förderung ist auch daran gekoppelt, dass entsprechende medienpädagogische Konzepte in den Schulen etabliert werden, damit digitales Lernen Erfolg hat. Dafür sind das Lehrpersonal aus- und weiterzubilden als auch die Schülerinnen und Schüler zu schulen.“
Die CDU-Ratsfraktion will daher von der Verwaltung wissen, welche Anträge und in welcher Höhe aus Duisburg bereits gestellt wurden, um Mittel aus dem DigitalPakt zu erhalten und ob bereits erste Projekte aus dem DigitalPakt in Duisburg umgesetzt wurden? Darüber hinaus stellt sich die Frage nach einem Gesamtkonzept, damit Duisburger Schüler/innen kurz- und mittelfristig vom DigitalPakt profitieren können?
Eine diesbezügliche Anfrage der CDU-Ratsfraktion ist jeweils zur Sitzung des Schulausschusses am 25. August und des Ausschusses für Personal, Verwaltung und Digitalisierung am 1. September auf der Tagesordnung.