CDU-Ratsfraktion zufrieden mit Bauauftragsvergabe für neue A40-Rheinbrücke
20 Mai 2020
amDie CDU-Ratsfraktion Duisburg zeigt sich zufrieden mit der Vergabe des Auftrags für den Neubau der A40-Rheinbrücke zwischen Duisburg-Neuenkamp und Duisburg-Homberg.
Seitdem im Dezember vergangenen Jahres der symbolische Spatenstich für den Neubau der A40-Rheinbrücke am Homberger Brückenkopf erfolgte, liegen die Arbeiten trotz Corona-Krise im Zeitplan. Angesichts der maroden alten Brücke ist dieser auch dringend einzuhalten. Daher war es wichtig, dass die Ausschreibung für den Bauauftrag, inklusive achtspurigem Ausbau der A40 zwischen den Anschlussstellen Homberg und Häfen, zügig erfolgte und nun abgeschlossen werden konnte.
„Wir begrüßen es sehr, dass der Bauauftrag jetzt endlich erteilt ist und es zu keinen Verzögerungen des infrastrukturellen Großprojektes kommt. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass der Stahl für die neue Brücke aus Deutschland und Österreich kommt und hier als auch in Ungarn und Tschechien zu Bauteilen verarbeitet wird. So bleibt uns hoffentlich ein Desaster wie beim Neubau der Rheinbrücke in Leverkusen erspart, bei der Stahl und Stahlbauteile aus chinesischer Produktion zum Einsatz kamen, die offenbar Qualitätsmängel aufwiesen“, kommentiert Thomas Susen, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion, ohne zu verbergen, dass er sich gerne auch eine Duisburger Stahlbeteiligung am Bauprojekt gewünscht hätte.
2023 soll die erste Hälfte der neuen A40-Rheinbrücke, sie wird bekanntlich in zwei Teilen der Länge nach gebaut, neben der alten Brücke errichtet sein. Anschließend wird die alte Brücke abgerissen und das zweite vierspurige Teilstück der neuen Brücke an ihrer Stelle bis 2026 errichtet.
„Hoffen wir, dass alles planmäßig verläuft, die alte Brücke solange wie nötig hält und schließlich das infrastrukturelle Nadelöhr beseitigt ist, was immer wieder zu massiven Verkehrsproblemen führt. Die A40-Brücke über den Rhein, ist als Verbindung zwischen Niederlanden/Niederrhein und Ruhrgebiet für den Logistikstandort Duisburg enorm wichtig. Gut, dass die CDU-geführte Landesregierung das Projekt konsequent auf den Weg gebracht hat, nachdem vergangene SPD-Landesregierungen untätig waren“, so Susen abschließend.