CDU-Ratsfraktion lobt Ordnungskräfte im Kampf gegen Corona und wünscht sich künftig mehr Präsenz bei anderen Ordnungsaufgaben

Veröffentlicht von am 16 Juni 2021

Die Duisburger CDU-Ratsfraktion zeigt sich sehr zufrieden mit der Arbeit der Ordnungsbehörden in der Stadt zur Einhaltung der Corona-Schutzverordnung – insbesondere der Maskenpflicht, des Abstandsgebots und der Einschränkungen im Bereich des Versammlungsrechts. Wie Angaben der Landesregierung NRW belegen*, ist im Landesvergleich in Duisburg besonders konsequent gegen die Missachtung der Bestimmungen vorgegangen worden. So wurden im Zeitraum von April 2020 bis April 2021 16.550 Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung registriert, 14.730 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und Bußgelder in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro verhängt.

„Sowohl Polizei als auch Ordnungsamt haben in der sehr schwierigen Pandemie-Hochzeit mit erheblichen Personal- und Zeitaufwand die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung in der Stadt kontrolliert und die Verstöße konsequent geahndet. Sie haben damit nicht nur Leben anderer vor dem Corona-Virus geschützt, sondern auch in der Zeit, als an Schutzimpfung noch nicht zu denken war, ihr eigenes Leben im höchsten Maße dafür riskiert. Das kann gar nicht hoch genug gelobt werden“, macht CDU-Ratsherr Josef Wörmann als Vorsitzender des Ausschusses für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten klar.

Nicht zuletzt dieses entschlossene Handeln trägt nun mit dazu bei, dass die Infektionszahlen sinken und sich durch die korrespondierende Lockerung der Auflagen die Corona-Lage auch in Duisburg entspannt. Das sollte nach Ansicht des ordnungspolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion zum Anlass genommen werden, das Hauptaugenmerk wieder auf andere Ordnungsaufgaben zu lenken.

„Nach der Dauerbefassung mit Corona-Schutz können jetzt wieder verstärkt die alltäglichen Ordnungsaufgaben erfüllt werden. Beispielsweise sind sowohl die Trinkerszene in der Fußgängerzone als auch die Drogenszene im Kant-Park nach wie vor kritisch zu betrachten. Aber nicht nur in der City ist die Präsenz von Ordnungskräften hoch zu halten. Auch die Bürgerinnen und Bürger in den anderen Stadtbezirken würden sich mehrheitlich über mehr Präsenz von Ordnungskräften in den Straßen und auf den Plätzen freuen.“

* Link zum Zahlenwerk der NRW-Landesregierung:

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-13989.pdf

Josef Wörmann