CDU-Fraktion begrüßt Entwicklung der Brachfläche an Steinscher Gasse durch die GEBAG
19 Juni 2019
amDuisburg, 19. Juni 2019. Die CDU-Ratsfraktion ist erfreut, dass die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEBAG das brach liegende Grundstück an der Steinschen Gasse entwickeln will. Über eine entsprechende Veraltungsvorlage soll der Rat in seiner nächsten Sitzung beschließen
Thomas Susen, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr: „Sollte die GEBAG das rund 20.000 Quadratmeter Gelände ankaufen und bebauen, wäre das ein wichtiger Schritt, die Altstadt, insbesondere zwischen Beeck- und Münzstraße, zu beleben. Das gesamte Quartier kann davon nur profitieren. Gleichzeitig würde der Stillstand in diesem zentralen Bereich der Innenstadt überwunden, nachdem ein Investor jüngst seine Pläne aufgegeben hat, auf dem Grundstück das Projekt Duo am Marientor zu entwickeln. Die leere Baugrube an der Steinschen Gasse ist mehr als unansehnlich und keine schöne Visitenkarte unserer Stadt. Es ist überfällig, dass sich an dieser wichtigen Stelle städtebaulich etwas Entscheidendes tut.“
Susen weiter: „Die CDU Fraktion würde es auch begrüßen, wenn die GEBAG ihre Zentrale an der Tiergartenstraße in Hochfeld an die Steinsche Gasse in der Altstadt verlagert. Die jetzige GEBAG-Zentrale bietet auf Dauer nicht genug Platz für ihre 180 Angestellten. Daher ist es vernünftig, dass die GEBAG eine neue Zentrale plant und die Steinsche Gasse als Unternehmenssitz eine Option ist, die jetzt geprüft wird. Die Kompetenz verschiedener Fachabteilungen der GEBAG an einem Standort zu bündeln macht Sinn. Abstimmungen und Entscheidungen können bei dieser Zentralisierung beschleunigt werden. Für den Standort Steinsche Gasse spricht auch die herausragende Lage in der Innenstadt und die weiter große Nachfrage nach Büro- und Wohnflächen in Duisburg. Das sind gute Bedingungen, um den Standort Steinsche Gasse mit Erfolg zu entwickeln.“ Wichtig sei es auch, an eine sinnvolle Nachnutzung der bisherigen GEBAG-Zentrale nachzudenken, so Susen.