Ausländerbehörde Duisburg: CDU-Ratsherr Şevket AVCI begrüßt erste Verbesserungen
am 26 Januar 2023
Die CDU-Ratsfraktion zeigt sich erfreut, dass nach einer entsprechenden Anfrage der Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss vom 23. November 2022 nun erste Maßnahmen zu einer deutlichen Entspannung der Situation bei der Duisburger Ausländerbehörde anlaufen. Die Arbeitsbelastung bei der Behörde hatte – insbesondere bedingt durch die Fluchtbewegungen aus der Ukraine und dem Nahen Osten – ein Ausmaß angenommen, dass für die Mitarbeiter aber im Besonderen für die Kunden der Behörde nur noch schwer erträglich war und zu monatelangen Wartezeiten führte.
Şevket AVCI, langjähriger CDU-Ratsherr, erklärt: „Wir konnten jetzt erreichen, dass insgesamt 15 neue Stellen in den Außenbereichen der Ausländerbehörde eingerichtet werden, dies bedeutet eine Aufstockung der Teams dort um ca. 20 %. Auch soll es zukünftig eine zentrale Anlaufstelle für Fachkräfte, Geschäftsleute und Studenten geben, um die Arbeitsabläufe in der Behörde besser zu strukturieren.“
Ferner werden sechs weitere Mitarbeiter befristet die Erfassung der biometrischen Daten übernehmen, die vor Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis unbedingt vorgenommen werden muss. Şevket AVCI: „Dadurch kann der bei der Erfassung bestehende Rückstand hoffentlich innerhalb weniger Wochen bis Ende März abgearbeitet werden. Auch setzte ich große Hoffnung in die vorübergehende Regelung für Drittstaatenangehörige mit gültigem Titel Termine in den Bürger-Service-Stationen anzubieten. Auch dieses Prozedere wird zu einer deutlichen Entlastung der Ausländerbehörde führen.“
Neben diesen Sofortmaßnahmen, für die Şevket AVCI dem Oberbürgermeister und dem zuständigen Dezernenten Michael Rüscher sehr dankbar ist, müssen nach seiner Überzeugung aber auch weitere Schritte erfolgen. „Um der hohen Mitarbeiterfluktuation in der Ausländerbehörde entgegenzuwirken, werden wir nicht umhinkommen, die Tätigkeit dort attraktiver zu machen, und wir werden auch finanzielle Anreize bieten müssen, um die Beschäftigten in diesem Teil der Verwaltung länger zu halten“, so Şevket AVCI abschließend.
