Anfrage zur Kriminalität in Corona-Zeiten in Duisburg
13 April 2021
amDas Kriminalitätsgeschehen in NRW ist dank einer konsequenten und effektiven Politik der CDU-geführten Landesregierung, insbesondere von Landesinnenminister Herbert Reul, auf einem historischen Tiefstand. Gleichzeitig hat die Corona-Pandemie, so wie sie mehr oder weniger alle anderen Lebensbereiche tangiert, auch die Kriminalitätsstatistik in Nordrhein-Westfalen stark verändert. „In NRW ist die Gesamtzahl der registrierten Straftaten 2020 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wohnungseinbrüche sind deutlich zurückgegangen, ebenso die Straßenkriminalität. Im Bereich der „Häuslichen Gewalt“ ist dagegen ein signifikanter Anstieg der Taten zu verzeichnen und auch der Taschendiebstahl nahm zu. Besonders auffällig ist die erhebliche Zunahme bei den ins Internet verlagerten Delikten der so genannten „Computerkriminalität“, berichtet Thomas Mahlberg, CDU-Ratsfraktionsvorsitzender in Duisburg.
Spannend wäre zu erfahren, wie sich gewisse Verschiebungen der Kriminalität durch die Corona-Pandemie auch in Duisburg bilanzieren lassen. Daher bittet die CDU-Ratsfraktion die Stadtverwaltung in der kommenden Ratssitzung am 19. April 2021 um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Wie hat sich die Zahl der in Duisburg registrierten Straftaten im Jahr 2020 insgesamt entwickelt?
2. Wo lag die Aufklärungsquote?
3. Bei welchen Delikten war ein Rückgang/Anstieg zu verzeichnen?
4. Wie hoch war dieser Rückgang/Anstieg jeweils?
5. Wo lag die Aufklärungsquote differenziert nach Delikten?
Von der Beantwortung dieser Fragen erwartet die CDU-Ratsfraktion neue Erkenntnisse über das Kriminalitätsgeschehen in der Stadt, um damit ihre Politik der neuen Lage angepasst zielgenau ausrichten zu können.